In diesem Beitrag möchte ich euch ein Land vorstellen, dass mich ganz besonders verzaubert hat - Island, das Reich der Elfen, die Insel aus Feuer und Eis. Im August dieses Jahres fuhr ich während zwei Wochen einmal komplett um die Insel herum und passierte dabei eine atemberaubende, einzigartige Natur und Landschaft.
Wieso Island?
Island ist mit rund 103.000 km² der zweitgrößte Inselstaat Europas und somit zweieinhalb mal so gross wie die Schweiz. Die Vulkaninsel beeindruckt vor allem mit einer atemberaubenden, einzigartigen Natur und Landschaft. Traumhafte Fjorde, beeindruckende Wasserfälle und viele schöne Seen gehören genauso zu den außerordentlichen Naturkontrasten wie die Lavalandschaften mit dampfenden heissen Quellen und Geysiren. Die Hauptstadt Reykjavík liegt im Südwesten, wo ungefähr zwei Drittel der isländischen Bevölkerung lebt.
Der Tourismus Islands hat in den letzten Jahren einen riesigen Boom erlebt, das Land ist somit längst kein Geheimtipp mehr. Dies wirkt sich auch auf die Reiseausgaben aus, Island ist ein sehr teures Reiseland. Die beste Reisezeit ist jeweils der relativ milde Früh- bzw. Spätsommer, wenn das Land nicht von ganz so vielen Touristen geflutet wird. Durch die geografische Nähe zum nördlichen Polarkreis, sind die Tage in den Sommermonaten besonders lang, so richtig dunkel wird es kaum.
Meine Reiseroute
Ein Urlaub in Island beginnt für jeden Flugzeugreisenden in Keflavík, auf dem dortigen Flughafen landen sämtliche internationalen Flüge mit Ziel Island. Mit dem Mietauto benötigt man anschliessend noch rund 45 Minuten in die Hauptstadt. Zum Auftakt meiner Rundreise verbrachte ich den ersten Tag in Reykjavík und unternahm einen gemütlichen Spaziergang entlang der Kirche Hallgrímskirkja, dem Konzerthaus Harpa und der Skulptur Sonnenfahrt durch die Stadt. Ein gelungener Auftakt meines Roadtrip, welchen ich nun am nächsten Tag unter die Füsse bzw. Räder nahm. Ich habe mich bei der Route an den unzähligen Vorschlägen im Internet orientiert, im Grossen und Ganzen fuhr ich einmal im Uhrzeigersinn entlang der Ringstrasse um die Insel. Kleine Abstecher entlang der Küste dürfen dabei natürlich nicht fehlen. So habe ich in zwei Wochen einmal die komplette Insel umrunded.
Nachfolgend ein paar Impressionen in Form eines Videos, welches ich während der Reise sowohl mit meiner Drohne als auch mit dem Smartphone aufgenommen habe.