Mit der Inauguration von Donald J. Trump als 45. US-Präsidenten letzten Freitag, ging eine Ära zu Ende. Nach genau acht Jahren tritt Barack Obama, der coolste Präsident aller Zeiten, ab. Ich sage deshalb an dieser Stelle, ohne die geringste Spur von irgendwelcher Ironie: «Thanks, Obama!»

Barack Obama wurde im Jahr 2008 als erster Afroamerikaner zum US-Präsidenten gewählt. Er war auch der erste Präsident, der die Macht des Internets und Social Media für sich zu nutzen wusste. Obama ist ein unkonventioneller Typ, sein lässiger Gang, eine Hand in der Hosentasche brachten eine Gewisse Lockerheit in das Weisse Haus. Als erster US-Präsident erhält er seinen eigenen Twitter-Account. Ausserdem erstellt er seine ganz persönlichen Spotify-Playlists, slow-jammed mit Jimmy Fallon die Nachrichten und macht die coolsten Abgänge aller Zeiten. Mit Aktionen wie diesen hat sich Obama popkulturell unsterblich gemacht und genau das lässt ihn auch so sympathisch und menschlich wirken.

Als ich letzten Freitag im Fernsehen Brack Obama mit seiner Frau Michelle von Washington Abschied nehmen sah, musste ich das eine oder andere Tränchen unterdrücken. Ich werde ihn als US-Präsidenten wirklich vermissen. Jetzt hat ein anderer das Zepter in der Hand. Aber egal was man von Donald Trump hält, in Sachen Entertainment wird er dem ehemaligen Präsidenten nicht im geringsten das Wasser reichen können. Somit beende ich meine Hommage an den coolsten Präsidenten, den diese Welt je gesehen hat, mit Obamas Worten:

And with that, I just have two more words to say — Obama out!