In diesem Beitrag werde ich euch über meine Erlebnisse, die ich während meinem zweiwöchigen Urlaub erlebt hatte berichten. Dieser Artikel wird täglich mit neuen Infos, Fotos, etc. gefüttert. Es lohnt sich also hier in den nächsten zwei Wochen öfters vorbeizuschauen.



Samstag, 24.09.2011
Über diesen Tag gibt es nicht sonderlich viel zu berichten. Um 7:45 Uhr fuhr ich in Koppigen ab. Nach einer rund siebenstündigen Fahrt mit einer kurzen Rastpause kam ich kurz vor 16:00 Uhr in Homps an. Der Andrang an der Rezeption war im Vergleich zu den anderen Jahren gross. Der Rest des Tages verbrach ich mit auspacken und einem gemütlichen Fernsehabend. Das Wetter scheint noch nicht so ganz mitzuspielen, am Nachmittag war es bewölkt und am späteren Abend kam schliesslich noch ein Gewitter auf.

Sonnstag, 25.09.2011 
Da das Wetter besser ausfiel als erwartet, wagte ich mich heute ans Meer. Gruissan ist ein kleines Küsten- & Fischer-dörfchen westlich von Narbonne am Mittelmeer. Der Strand in Gruissan ist ausgesprochen schön und sauber. Man kann dort selbst 50 Meter von der Küste entfernt im Meer immer noch stehen. Mit einer Höchsttemperatur von 26°C war das Meerwasser angenehm kühl und lud zum Baden ein. Natürlich kam auch das Sonnenbaden kam nicht zu kurz. Alles in allem ein perfekter Tag.

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Montag, 26.09.2011
Ein Tag so schön wie der Andere. Da die Temperaturen in Südfrankreich heute bis auf 27°C gestiegen sind zog es mich auch an diesem Tag ans Meer. Wo gestern noch hunderte Leute die Sonne genossen, waren heute nur noch wenige Strandtouristen da. In den letzten Jahren in denen ich meine Ferien in Frankreich verbracht hatte, war der Strand in Gruissan nie so gut besucht wie gestern, Sonntag. Heute hingegen fanden nur noch wenige Besucher ans Meer. So verbrachte ich einen weiteren wunderschönen Tag am und im Mittelmeer. Am Abend entspannte ich mich schliesslich noch im geheizten Pool der Ferienanlage.
 
Dienstag, 27.09.2011
Das Wetter in Homps wird besser und besser. Heute kletterte das Quecksilber bis auf 29°C. Zur Abwechslung und wegen der grossen Hitze fuhr ich heute nicht an den Strand sondern genoss eine Bootstour auf dem Canal du Midi. Direkt ab dem Hafen in Homps fährt in den Sommermonaten täglich ein Passagierboot den Kanal hinauf und wieder zurück. Man fährt natürlich nicht durch den ganzen Kanal sondern nur auf einer kleinen Strecke zwischen Homps und Carcasonne. Das Ganze dauerte ca. zwei Stunden. Während der Fahrt erhält man vom Kapitän interessante Infos zum Canal du Midi und den ehemaligen Warentransport. Der Ausflug hat sich sehr gelohnt und ich kann so eine Bootsfahrt nur weiter empfehlen. Bilder folgen.

Mittwoch, 28.09.2011
Heute zogen mich die warmen Temperaturen wieder nach Gruissan ans Mittelmeer. Bei diesem herrlichen Wetter ist ein Tag am Strand einfach das schönste. Das Meer ist auch jetzt immer noch angenehm warm und lädt zum Baden ein. Zurück in Homps liess ich mir natürlich auch eine kleine Abkühlung im Pool der Ferienanlage nicht entgehen.

Donnerstag, 29.09.2011
Was soll man da noch schreiben? Das Wetter bleibt wunderschön, so dass es mich wieder ans Meer zog. Diesmal jedoch circa fünf Kilometer weiter nördlich von Gruissan entfernt. Der Strand dort ist ebenso schön wie der Andere, aber viel weniger gut besucht.

Freitag, 30.09.2011
Auch heute zog es mich wieder an Meer. Wie schon gestern wählte ich den Strand oberhalb von Gruissan. Ähnlich wie am Donnerstag waren auch heute nur wenige Leute dort. So verging ein weiterer wunderschöner Tag im Süden Frankreichs.

Samstag, 01.10.2011
Langsam wird es wirklich ein wenig langweilig. Aber was soll man sonst bei so herrlichem Wetter mit Temperaturen von bis zu 28°C machen? So genoss ich also einen weiteren Tag am Strand von Gruissan und liess die Sonne auch mich herab scheinen. Auch in den nächsten Tagen scheint das gute Wetter keine Pause zu machen. Am Sonntag & Montag werden Temperaturen von über 30°C erwartet.

Sonntag, 02.10.2011
Heute war wohl einer der heissesten Tage während meinen Ferien. Da die Temperaturen beinahe 30°C erreichten, zog es natürlich nicht nur mich sondern auch tausende Einheimische an den Strand. Diesmal verbrachte ich den Tag noch ein wenig weiter nördlich am Strand von Narbonne Plage. Auch hier lässt es sich perfekt entspannen. Zudem hat man in Narbonne Plage immer noch die Möglichkeit ein Souvenir für sich oder die Daheimgebliebenen zu besorgen. Die vielen Strandbesucher machten sich dann in einem langen Stau auf dem Rückweg bemerkbar, was die Fahrt um circa 30 Minuten verlängerte.

Montag, 03.10.2011
Gemäss Wetterbericht war heute der heisseste Tag meines zweiwöchigen Urlaubs. Das Quecksilber stieg auf über 30°C und ausser einen kleinen Brise war es windstill. So machte ich mich auch an diesem Tag auf den Weg in Richtung Narbonne Plage. Da viele Einheimische heute wieder arbeiteten, waren nicht viele Leute am Strand anzutreffen. Wodurch ich den Tag noch mehr geniessen konnte.

Dienstag, 04.10.2011
Nur wenige Kilometer von Homps entfernt liegt die Stadt Carcasonne. Dort befindet sich auch eine der am besten erhaltenen Festungsstädte Europas. Daher ist es fast Pflicht diese beeindruckende Sehenswürdigkeit zu besuchen. So machte ich mich heute auf den Weg in die Cité de Carcassonne. In der Festungsstadt lebten im Mittelalter 3'000 bis 4'000 Menschen und ist circa 14 Hektaren gross. Heute ist sie ein beliebtes Touristenziel und wird als Freilichtmuseum genutzt.

Mittwoch, 05.10.2011
Das Wetter bleibt zwar von den Temperaturen her super, jedoch zieht nun der Wind mit jedem Tag stärker an. Spätestens als ich in Gruissan am Strand aus dem Auto ausstieg wusste ich, dass somit ein Strandbad nicht in Frage kommen wird. Im Gegenteil, der Sand, welcher durch den Wind aufgewirbelt wird, schmerzt einem richtig an den Beinen. So beschloss ich ein wenig durch den Hafen von Gruissan zu laufen und mir die Stadt anzusehen, ehe es dann wieder Richtung Homps ging. Das Abendessen genoss ich an diesem Tag schliesslich in der örtlichen Pizzeria.

Donnerstag, 06.10.2011
Der Wind bläst weiterhin und zieht die gefüllte Temperatur herunter. Bei diesem Wetter vergeht einem die Lust auf das Meer gerade ein bisschen. Deshalb fuhr ich heute nach St. Pierre, einem Küstendörfchen oberhalb Narbonne Plage. Dort befindet sich der See Gouffre de l'Œil Doux (deutsch: "das sanfte Auge"). Vom Parkplatz aus braucht man circa eine Viertelstunde bis man den See zum ersten Mal erblickt. Falls man bis zum Ufer heruntergehen will, benötigt man ungefähr eine weitere Viertelstunde. Der See macht einen wunderschönen und friedlichen Anblick, er wird zudem oft von Klippenspringern genutzt. Bilder folgen.

Freitag, 07.10.2011
Der Wind hat noch einmal an Stärke zugenommen, so dass ich meinen letzten Ferientag vorwiegend im Ferienhaus in Homps verbracht habe. Nur für einen kleinen Einkauf in Narbonne ging ich heute aus dem Haus. Jetzt geht es langsam ans Einpacken und somit dem Ende meiner wunderschönen Herbstferien zu.