In diesem Beitrag gebe ich euch einen kleinen Einblick in ein Projekt von meinem Kollegen und mir. Es handelt sich um den Selbstbau einer Fotobox, auch Photobooth (deutsch: Fotoautomat) genannt. Vielleicht habt ihr diese Box selbst schon auf Hochzeiten oder ähnlichen Veranstaltungen gesehen, Fotografen stellen dort teilweise eine Mischung aus mobilem Fotostudio und Passbildautomat auf. Die Gäste können sich dann alleine oder in Gruppen selbst fotografieren.

Wir haben eine solche Fotobox bei Kollegen von uns an einem Konzert in Deutschland gesehen und waren von der Idee sofort begeistert. Die Gäste können sich selbst fotografieren und da kein Fotograf anwesend ist, wirken die Fotos allgemein lockerer und kreativer. Der Aufwand zum Betreiben einer Fotobox ist ausserdem sehr gering, der Fotograf muss sich nur um den Auf- und Abbau zu kümmern.

Da wir in unserem Umfeld noch nie einer solchen Fotobox oder einer ähnlichen Maschine begegnet sind, dachten wir uns, dass wir damit eine Marktlücke in unserem Gebiet schliessen könnten. Gesagt, getan. Wir begannen mit dem Bau der Fotobox. Mein Kollege bemühte sich um den Bau der Box, während ich mich um die Technik kümmerte.

Folgende Komponenten haben wir verbaut:

  • iPad 2
    mit kostenpflichtiger App ShutterSnitch
  • Nikon D3100
  • Blitz
  • EyeFi Connect SD-Karte (8 GB)
  • Yongnuo RF-602 N Funkauslöser
    je einmal zum Auslösen der Kamera und des Blitzes
  • Ladegeräte für das iPad und die D3100
  • Steckdosenleiste
  • Box

Es war gar nicht so einfach alle Komponenten zu beschaffen, aber dank Internet wurde ich schliesslich fündig und liess mir sämtliche Teile aus drei verschiedenen Ländern in die Schweiz liefern.

Das ist für den Anfang erstmals alles. Der Artikel wird sobald wir den Bau der Fotobox abgeschlossen haben noch vervollständigt. To be continued...